Haupinhalt

10. Juni 2015
Auf ihrem Fraktionsausflug ins KKL Luzern machten circa 30 Mitglieder der SP-Fraktion der Bundesversammlung einen Abstecher nach Emmen und liessen sich in der Viscosistadt, auf dem Seetalplatz und in der Kunstplattform akku die Stadtwerdung einer Agglomeration vor Augen führen. Kulturdirektorin Susanne Truttmann (SP) begrüsste die Gäste aus Bern namens des Gemeinderates.
«Wir sind stolz und wir freuen uns, dass Sie heute bei uns in Emmen vorbeischauen. Hier geht die Post ab», sagte Bildungsdirektorin Susanne Truttmann namens des Gemeinderates zu Beginn des Treffens in der Viscosistadt. Sie überbrachte die Grüsse ihrer Gemeinderatskollegen, welche zurzeit in einer Klausursitzung über ein Strategiepapier zu Emmen 2025 und über die Herausforderungen eines grossen Wachstums (von 30‘000 auf 35‘000 Einwohner innert 15 Jahren) diskutieren.

Susanne Truttmann machte deutlich, warum Emmen zurzeit guten Anschauungsunterricht vermitteln kann. Sie zitierte aus dem Nationalen Forschungsprogramm „Neue urbane Qualität“. Darin ist zu lesen, dass die Stadtwerdung der Agglomeration zur Kernaufgabe des 21. Jahrhunderts wird und die Agglomerationen zu urbanen Quartieren mit hoher Lebensqualität umgebaut werden sollen. Dazu sei Emmen, sei die Viscosistadt ein hervorragendes Beispiel, sagte Susanne Truttmann, weil hier neue Bewegungen, Wohnraum, eine Hochschule und eine Kreativwirtschaft entstehen würden.

Nach der Besichtigung der Modelle zum Masterplan Luzern Nord machten die Bundesparlamentarier und –parlamentarierinnen einen Streifzug durch die Viscosistadt und den Seetalplatz und besuchten abschliessend die Kunstplattform akku, wo die Direktorin der Hochschule Luzern Design & Kunst, Dr. Gabriela Christen, die Pläne des Hochschulstandortes in Emmen vorstellte. In einem Jahr wird die Hochschule in einen umgebauten Gebäudekomplex der Viscosistadt einziehen.
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