Gemeinde Emmen
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Das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern hat am Mittwoch (17. Februar 2021) entschieden, mit den 1. bis 6. Klassen der Gymnasien und den weiteren Schulen auf der Sekundarstufe ll (Mittel- und Berufsfachschulen) nach den Fasnachtsferien wie gehabt im Präsenzunterricht zu starten. Die bisherigen Rahmenschutzkonzepte für die einzelnen Schulstufen bleiben bestehen und müssen eingehalten werden. Die Primarschulen und Sekundarschulen bleiben nach wie vor im vollständigen Präsenzunterricht. Auf präventive Massentests an Schulen wird verzichtet.
Maskenplicht ab 5. Klasse
Eine Verschärfung ist für die Primarschule vorgesehen: Zum Schulstart gilt eine generelle Maskenpflicht ab der 5. Primarklasse. Damit soll beim Auftreten der hochansteckenden Virusmutation die Quarantäne-Anordnung für das jeweilige Schulhaus minimiert werden. Für die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen gilt zudem neu folgende Vorgabe: Die Hygienebestimmungen sollen besser umgesetzt werden. Sofern organisierbar, soll eine Durchmischung von Lernenden (über Klassen und Stufen) reduziert werden. Insbesondere bei grossen, schulhausübergreifenden Tagesstrukturen wird empfohlen, während den Betreuungszeiten (ausser während dem Mittagessen) ab der 1. Klasse eine Maskenpflicht einzuführen.
Abschlussprüfungen sollen plangemäss vor Ort stattfinden
Geplant ist laut dem kantonalen Bildungsdepartement zudem, dass in diesem Jahr die Matura- und Abschlussprüfungen sowie Qualifikationsverfahren / Lehrabschlussprüfungen im Berufsbildungsbereich im normalen Rahmen (schriftlich, mündlich und praktisch) durchgeführt werden können. Die Lernenden bereiten sich dementsprechend vor und erhalten einen vollwertigen Abschluss. Falls sich die epidemiologische Situation ändert, seien Rückfallszenarien vorbereitet.
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