Die Module haben ihren Bestimmungsort erreicht. Die Fassadenelemente sind angebracht, das Treppenhaus steht und grosse Teile des Baugerüstes konnten bereits demontiert werden. Es geht zügig voran auf dem Schulareal Erlen, wo mit dem Erweiterungsbau das vierteilige Gebäudeensemble komplettiert und der dringend benötigte Schulraum bereitgestellt wird.

Während der Sommerferien konnten bereits die ersten vier Klassenzimmer für den Unterrichtsbetrieb eingerichtet werden, in denen die Emmer Schülerinnen und Schüler ab dem 17. August 2020 ihren Wissensdurst stillen dürfen. Die Möblierung der übrigen Zimmer folgt noch vor den Weihnachtsferien dieses Jahres. Insgesamt wird das zusätzliche Schulgebäude zwei Kindergärten und zwölf Klassenzimmer, Fach- und Gruppenräume, Lehrerzimmer, eine Hauswartwohnung sowie Räume für die Tagesstruktur beherbergen. Wenn der neue Gebäudetrakt per Januar 2021 komplett bezogen sein wird, werden rund 300 Schülerinnen und Schüler diesen mit Leben füllen.

Abschliessende Bauphase
Bevor es soweit ist, stehen die finalen Ausbauarbeiten im und ums Gebäude an, etwa der Ausbau der Haustechnik oder die Umgebungsgestaltung. Diese Arbeiten erzeugen geringe Lärmemissionen, sodass das Lernen und Unterrichten in den vier bereitstehenden Klassenzimmern im Neubautrakt kaum beeinträchtigt werden.

Um den Schulbetrieb so gering wie möglich zu beeinträchtigen, werden die lärmbelastenden Rückbauarbeiten – namentlich der Abbruch der Fundamente des Provisoriums – in den kommenden Herbstferien durchgeführt. Ende Oktober 2020 werden die letzten Spuren des provisorischen Baus beseitigt sein. Den definitiven Abschluss des Erweiterungsprojekts Erlen markiert die per Frühjahr 2021 angesetzte Begrünung.