Gemeinde Emmen
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Jeder dieser übers Schuljahr verteilten Respekttage wird von einer anderen Gruppe aus dem Team geplant und organisiert. So erhält man im Voraus einen durchdachten Ablauf mit diversen Ideenvorschlägen und dem nötigen Material.
Nachdem sich die Kinder beim 1. Respekttag am 17. September 2024 mit respektvollem Handeln gegenüber sich selbst, ihrer Gesundheit und ihren Gefühlen auseinandergesetzt haben, hiess das Motto des 2. Projekttages: «Ich respektiere DICH».
Im Vorfeld wurden je zwei Klassen einander zugeteilt, welche den Morgen des 14. Januars 2025 miteinander verbringen und sich gegenseitig beschenken durften. Was dies für Geschenke sein könnten, auch dazu erhielt man reichlich Inputs.
Da die Klassen im Sprengi dank dem regelmässigen Pausenkiosk bereits routiniert sind, leckere und gesunde Znünis zu kreieren, planten wir von der 5b, gemeinsam mit unserer Partnerklasse ein solches zuzubereiten.
So klopfte am Respekttag 2 die 1c von Jenny Kunz und Mara Manetsch an die Schulzimmertür und überreichte uns als Geschenk frische Znüni-Zutaten. Nachdem sich die 1.-Klasskinder aus ihren Winterkleidern geschält hatten und sich alle mit Namen vorstellten, ging es darum, aus den mitgebrachten Gaben ein Znüni Buffet herzurichten. Jedes Kind bekam eine Aufgabe, welches es in der Gruppe erledigen durfte. Es entstanden frische Brötchen, knackige Gemüsestäbchen, warmer Tee und süsse Fruchtspiessli. Wer fertig war mit seiner Arbeit, durfte sich etwas Kreativem widmen.
Pünktlich zur Pause waren die farbigen Leckereien bereit zum Verzehr. Vieles war in null Komma nichts gegessen, sogar das eigene Namensetikett verschwand im Mund eines vorwitzigen Schülers. Ob’s so gut geschmeckt hat, wie die frischen Brötchen?
Nach der Pause spazierten wir gemeinsam ins Hauptschulhaus Riffig. Dort lasen die 5.-Klassekinder als Geschenk Geschichten von Keinohrhasen, farbigen Monstern, Egg Dogs, Regenbogenfischen, rasende Lolas und anderen Heldinnen vor. Auch einige 1.-Klasskinder wagten sich mutig ans Vorlesen!
Am Nachmittag reflektiere jede Klasse die Erlebnisse des Morgens. Einige gestalteten mit den vielfältigen Erinnerungen Plakate, welche nun die Wände zieren (wenn sie nicht bereits der Schwerkraft zum Opfer fielen).
Nun freuen wir uns auf zwei weitere Tage, in welchen wir uns einerseits mit einem respektvollen Umgang zur Natur und andererseits mit achtsamem Tun gegenüber der Gemeinschaft auseinandersetzen.
Respekt, du hast meinen Text bis zum Ende gelesen und dich nicht von anderem ablenken lassen, was mich äusserst freut! Denn dieser Text ist aus «Respect» vor meiner eigenen Hirnleistung und Fähigkeit, Texte ansprechend und leserlich zu verfassen, ohne Hilfe von ChatGPT oder ähnlichem verfasst worden.
Autorin: Jasmin Huber