Gemeinde Emmen
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Die Projekttage haben den jungen Bau-Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geboten, in verschiedenen Ateliers zum Thema Bauen ihre eigenen Ideen umzusetzen sowie ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen.
Eines der Ateliers widmet sich der Herstellung von Instrumenten, wobei die Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten Materialien eigene Musikinstrumente kreierten und mit diesen dann musizierten. Im Kugelbahn-Atelier konnten die Kinder Kugelbahnen aus Holz, Kunststoff oder anderen Materialien designen, die es den Kugeln ermöglichen, sich in waghalsigen Kurven und mit überraschenden Wendungen durch die Bahn zu bewegen.
Mehr als bloss Teilen zusammenfügen
Ein weiteres spannendes Projekt drehte sich um die Konstruktion von Spielen. Die Schüler konnten kreativ sein und eigene Spielideen entwickeln, die sie anschliessend gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden ausprobierte. Bei den meisten Ateliers wurden Abfallprodukte oder Naturmaterialien zum Bauen verwendet. So auch beim Entwickeln der Traumhäuser, beim Bauen des Waldsofas oder beim Zusammenstellen des Barfuss-Weges.
Zudem war die grosse Baustelle rund um das Schulhaus ein Thema. Bei einer Führung konnten die Kinder verschiedene Bauabläufe und Vorgänge der Bauarbeiten kennen lernen und Fragen zu den Bauarbeiten stellen.
Durch die Projektwoche erhielten die Schülerinnen und Schüler einen praktischen Einblick in den Bauprozess und lernten, dass Bauen weit mehr ist als nur das Zusammenfügen von Teilen. Es ging um das Umsetzen von Ideen, das Ausprobieren von neuen Techniken und das gemeinsame Arbeiten.
«Wir bauen im Hübeli» ist somit nicht nur ein kreativer Höhepunkt des Jahres, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, das Thema Bauen aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben und selbst Hand anzulegen.
Autorin: Mia Augsburger