Gemeinde Emmen
Rüeggisingerstrasse 22
6021 Emmenbrücke
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Die Masterplanung Schulinfrastruktur dürfte zwischenzeitlich vielen Emmerinnen und Emmern ein Begriff sein. Sie zeigt auf, wie das bestehende und drohende Schulraumdefizit in der Gemeinde zur richtigen Zeit und am richtigen Ort behoben werden kann. Mit dem Erweiterungsbau im Hübeli, dem Pavillon im Gersag sowie den Umbauten im Riffig und im Krauer wurden hierbei bereits einige konkrete Schritte gemacht. Den nächsten zentralen Meilenstein markiert der 22. September 2024, wenn die Emmer Stimmbevölkerung über das Erweiterungsprojekt im Meierhöfli befindet.
Innerhalb des vielfältigen Immobilien- und Grundstückportfolios der Gemeinde Emmen befinden sich weitere wichtige Entwicklungsprojekte in Erarbeitung, nebst der Schulraumplanung etwa auch bei den Verwaltungsbauten sowie den Sport- und Freizeitstätten. In Planung befinden sich beispielsweise folgende Projekte:
Ergänzungsbau Gersag/Sek
Mit einem per 2030 geplanten Erweiterungsbau für die Sekundarstufe wird die Infrastruktur für 36 Sekundarklassen geschaffen. Durch das Projekt werden die bestehenden Provisorien aufgelöst und die Nutzung der alten Einfachsporthalle definiert. Basierend auf der vorliegenden Machbarkeitsstudie, steht nun der Wettbewerb an.
Neubau Schulanlage Rosenau
Für die erwartete Zahl von 3700 Schülerinnen und Schülern bis 2035 reicht die vorhandene Kapazität auf den bisherigen Schulanlagen nicht aus. Es braucht daher eine neue Schulanlage für 18 Primarklassen, 6 Kindergärten sowie eine Dreifachsporthalle, welche per 2032 auf dem Areal Rosenau geplant ist.
Sanierung Verwaltungsgebäude
Das Verwaltungsgebäude Gersag bedarf einer dringenden Sanierung. Nebst der Fassade mit integrierter Installation einer PV-Anlage ist dabei vorgesehen, den Gebäudekern zu sanieren. Letzteres umfasst die Erneuerung der Nasszellen und des Treppenhauses sowie den Einbau einer Lüftung und einer Druckanlage (Brandschutz).
Sanierung Badi Mooshüsli
Für die langfristige Aufrechterhaltung des Betriebs benötigt es eine Sanierung des Hallenbads sowie des Freibads. Für eine nachhaltige Weiterentwicklung, eine Attraktivierung und eine betriebliche Optimierung wird derzeit ein Betriebskonzept mit Machbarkeitsstudie entwickelt. Mit der Öffnung der Parkanlage in den Wintermonaten wurde eine Massnahme zur Attraktivierung 2023 bereits umgesetzt.