Konkret fordert die SVP, dass sich die Gemeindeverwaltung auf allen öffentlichen Kanälen neu «Dienstleistungszentrum Gemeinde Emmen» nennt. Schliesslich sei es eine Selbstverständlichkeit, «dass wir in Emmen als Pionier nicht öffentliche Gelder verwalten sollten, sondern schweizweit vorauseilend unsere Verwaltung in ein Dienstleistungszentrum umbauen sollten», heisst es im Postulat als Begründung.

Weiter würden es die Gemeindemitarbeitenden verdienen, mit «ihrer vorzüglichen Arbeit» als Dienstleistende angesehen zu werden und nicht als Verwalter oder wie früher Beamte. Zudem würde die Umbenennung auch bei den Mitarbeitenden zur Verinnerlichung führen, dass jeder ausgegebene Franken grundsätzlich von den Steuerzahlenden bezahlt wird.

«Kleiner Aufwand mit grossem Ertrag», bilanziert die SVP, die den Namenswechsel als kostengünstige Massnahme mit einem Mehrwert für die Emmer Bevölkerung erachtet.

Der Vorstoss kann hier nachgelesen werden. Der Gemeinderat wird das Postulat innert Jahresfrist beantworten.